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Einschulung in Haueneberstein

„wie ein Adler sein Nest ausführt und über seinen Jungen schwebt, seine Schwingen ausbreitet, eines von ihnen aufnimmt und es auf seinem Gefieder trägt.“ (5.Mose 32,11)

Diese Bibelstelle beschreibt vermutlich den Schulstart und damit auch die Einschulung der Erstklässler auf ganz besondere Weise. So wie eine Adlermutter ihre flügge gewordenen Adlerjungen zum Fliegen und dem Verlassen des Nestes ermuntert, unterstützen die stolzen Eltern der neuen Erstklässler und ihre beiden Lehrerinnen Frau Fust und Frau Imhoff die neuen Schulkinder bei ihren ersten Schritten auf dem Weg zum Schulkind und in die Selbstständigkeit. Ebenso wie eine Adlermutter diese Flugversuche dauerhaft verfolgt und bei Schwierigkeiten unterstützt oder gar den Sturzflug antritt, um eines der Jungen aufzufangen und zu tragen, werden vor allem in den kommenden Wochen und Monaten die neuen Klassenlehrerinnen unterstützen, beobachten, ermutigen und auffangen. Mit dem Schuleintritt macht ein Kind in jungen Jahren schon einen großen Schritt in die Selbstständigkeit. Hierbei ist es jedoch noch auf die Hilfe seiner Eltern und der Lehrer angewiesen, die in Haueneberstein ab diesem Samstag, dem 19.09.2020, sich darauf freuen, ihren gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsauftrag für die nächsten Jahre wahrzunehmen.

Laut den beiden Klassenlehrerinnen hat sich diese Freude schon am ersten Elternabend vor der Einschulungsfeier gezeigt. Frau Fust und Frau Imhoff waren sehr froh festzustellen, dass nicht nur alle anwesend waren, sondern auch alle mit Freude auf die kommenden Grundschuljahre blicken. Neben Formalitäten zur ersten Schulwoche und der Einschulungsfeier konnten die Eltern an diesem Abend auch die Zeit nutzen, die Klassenlehrerinnen und die Schulleitung Heike Walz-Fettig kennenzulernen. Nachdem alle Informationen erteilt und alle Materialien der Kinder beschriftet waren, blieb den beiden Klassenlehrerinnen nur noch zu sagen, dass sie sich auf ihre beiden neuen Klassen freuen und die Kinder sich sicherlich mit der nötigen Zeit und ohne Druck in ihrer „Eulenklasse“ (Frau Fust) oder der „Schildkrötenklasse“ (Frau Imhoff) wohlfühlen werden.

So heiter wie der erste Elternabend endete, begann die Einschulungsfeier. Zunächst wurden die Familien durch einen sehr schönen, kindgerechten und auch ergreifenden ökumenischen Gottesdienst von Pfarrer Zimmer in der St. Bartholomäus-Kirche in Haueneberstein begrüßt. Beschwingt von diesen aufbauenden Worten machten sich die Erstklässler gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern im Anschluss auf den Weg in die Eberbachhalle, um dort von den beiden 2. Klassen durch ein witziges und aufbauendes Theaterstück in der Schulgemeinschaft empfangen zu werden. Welcher Erstklässler selbst nach dieser herzigen Begrüßung noch skeptisch war, erkannte dann spätestens in der ersten Schulstunde im neuen Klassenzimmer, dass Schule Spaß machen kann.

Dies und dass es nicht schlimm ist, wenn nicht alles sofort klappt, versuchen Frau Fust und Frau Imhoff, vor allem in den ersten Wochen und Monaten, den Kindern mit auf den Weg zu geben. So „wie ein Adler sein Nest ausführt und über seinen Jungen schwebt“ werden die Schüler von nun an neben ihren Eltern von ihren Lehrerinnen begleitet und so wie der Adler „eines von ihnen aufnimmt und es auf seinem Gefieder trägt“ nehmen auch Frau Fust und Frau Imhoff ihre Erstklässler an der Hand beim Weg in die Selbstständigkeit.

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Grundschule Haueneberstein
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